Feldjägerblume
Eine weiße Blume, die einst weit verbreitet war.Sie ist noch kein bisschen verwelkt und strahlt immer noch ein süßliches Aroma aus.In den Tagen, als die Natur noch unberührt war und Monster noch nicht existierten,nutzte der Jäger den Duft der Blume, um seinen menschlichen Geruch zu überdecken.In alten Zeiten erzählten sich die Leute, wenn man stille und einsame Jäger suchte,musste man nur dem zarten Duft der wilden Blumen folgen und barfuß querfeldein durch den Wald marschieren.Um nämlich einen Jäger zu finden, muss man selbst wie einer laufen und darf sie nicht durch Geräusche vorwarnen.Es wurde ebenfalls gemunkelt, dass derjenige der letztendlich den Jäger fand, ein kleiner Junge war.Zu dem Zeitpunkt hatte gerade die große Tragödie der alten Welt stattgefunden und viele Leben waren verloren.
Feldjägerhut
Der Hut eines Jägers, ganz ohne Blutflecken.Er gehört laut Erzählungen dem ungekrönten König der Jäger.Mach dir niemals Natur und Wälder zum Feind, das war die Faustregel des Jägers.Ein Jäger sollte ein stiller Teil der Natur sein.Manche behaupten sogar, ein Vogel hätte sich einst ein Nest auf seinem Hut gebaut.Keiner vermag es den besten Jäger zu krönen,denn über ihm gab es nur die Natur.Der grüne Hut des Jägers wurde bald zu einemSymbol, das den Monstern Angst einflößte.
Feldjäger-Flachmann
Ein sehr robustes und auslaufsicheres Behältnis.Der Legende nach hat der Jäger am Lagerfeuer ein Flüstern darin versiegelt.Jäger wittern oft mitten in der Nacht den Geruch von anderen Menschen,vor Wölfen oder Monstern hatte er keine Angst,vor dem Geschnatter am Lagerfeuer jedoch fürchtete er sich sehr.Der Jäger hatte schon fast die Sprache der Menschen vergessen.Selbst nachdem er offiziell zum Feldjäger ernannt wurde, sprach er nie ein Wort.Eine Spur hatte er ebenfalls nie hinterlassen.In jener Nacht sammelte er das Gelächter aller und versiegelte es in seinem Behältnis.Noch viele Jahre danach lauschte er jedes Mal daran, wenn er sich einsam fühlte.
Feldjäger-Pfeilfeder
Eine glänzende prachtvolle Feder. Einst genutzt als Endfeder eines Pfeils.In der Vergangenheit hatte der Jäger oft versucht, aufgeregte Beutetiere, die von Pfeilen getroffen wurden, zu beruhigen,solange bis sie wieder eins mit dem ewigen Kreislauf geworden waren. Denn in seinem Herzen wusste er,wohin die Tiere gingen, dahin würde auch er eines Tages gehen.Er glaubte, dass er am Ende seines Lebens von der Realität aufwachen würdeund in den ewigen Jagdgründen mit den Tieren wieder vereint wäre.Er glaubte jedoch auch, dass, nachdem er das Monster, das den Jungen gejagt hatte, mit seinem Pfeil durchbohrtund sein Flehen gehört hatte, für Rache, für Schmerz,anstelle des Tötens für das reine Überleben,er somit bereits die Chance auf die ewigen Jagdgründe verloren hatte.
Gelassenheit des Feldjägers
Ein empfindlicher kleiner Apparat, der immer in die richtige Richtung zeigt.Der Legende zufolge konnte der Jäger beim Barfußlaufen auf dem Feld spüren,was das Gras gesehen hatte,und was die Wurzeln in der Erde gehört hatten.Nach der großen Tragödie jedoch verstummten das Gras und die Wurzeln auf ewig.Bei der Tragödie war nämlich der Gott des Waldes auch ums Leben gekommen.Seitdem musste sich der Jäger auf diesen Apparat verlassen, wenn er jagen ging.Aufgrund des Wunsches des Jungen hin jagte er keine Vögel und Bestien mehr,sondern nur noch die bösen Kreaturen, die Vernichtung und Tod über das Land brachten.