Die Höhere Herrin Rukkhadevata schuf den Dschungel von Sumeru und teilte durch die Akademie ihr Wissen mit den hiesigen Einwohnern. Auch wenn ihr Weggang schon lange zurückliegt, wird ihr Name noch immer in vielen Geschichten von Haushalt zu Haushalt gepriesen.

Hingegen ist die Niedere Herrin Kusanali, die die Weisen nach dem Ableben ihrer Vorgängerin ins Heiligtum von Surasthana geholt haben, nur ein Symbol dafür, dass die göttliche Gnade die Einwohner in Sumeru noch immer beschützt.

Aber die Antworten darauf, wer sie ist, wie sie geboren wurde und welche Kräfte sie hat, sind kaum bekannt.

Aus den ausweichenden Antworten der Weisen lernten die Menschen in Sumeru, dass sie nicht länger auf die barmherzige Weisheit ihrer derzeitigen Gottheit hoffen sollten.

Akasha, das erhabene Vermächtnis der Höheren Herrin Rukkhadevata, ist immer noch voll in Betrieb und bietet allen großen Komfort, wie es immer war. Was die Menschen jedoch nicht wissen, ist, dass Akasha nun auch zu den Ohren und Augen der neugeborenen Gottheit geworden ist.

Durch dieses Gerät erfährt sie, was die Menschen fühlen: große Verehrung für die alte Göttin und Enttäuschung gegenüber der neuen, und so hört sie auch die Stimmen, die meinten, die Göttin der Weisheit sei tot.

Sie kennt die Aufgabe, die sie unweigerlich erfüllen muss: Sie muss lernen und wachsen, um den Bedrohungen, die aus der tiefsten Stelle der Welt kommen werden, erwachsen zu werden.

Ob sie nun missverstanden oder unterschätzt wird, macht es Nahida nichts aus.

Beende den Archontenauftrag Kapitel III – 5. Akt „Akasha pulsiert, die Kalpa-Flamme lodert“

Vor langer Zeit schuf die Göttin der Pflanzen den Dschungel von Sumeru und teilte durch die Akademie ihr Wissen mit den hiesigen Einwohnern. Ihr allgegenwärtiger Ruhm gab Anlass zu Tausenden von Geschichten, die von ihren Heldentaten und ihrer Gnade erzählen.

Für das Volk von Sumeru ist die Existenz der Göttin der Pflanzen eher symbolisch; es ist ihre Art zu wissen, dass die göttliche Gnade bereits seit Urzeiten mit dem Reich der Weisheit ist.

Die Weisen der Stadt verehren sie mit größter Hingabe, und auch das Volk hat sich ihr ohne das geringste Zögern angeschlossen.

Was das einflussreiche „Akasha“-System anbelangt: Es ist nun zu den Augen und Ohren der Niederen Herrin Kusanali geworden.

Es erlaubt ihr, die Freuden und Nöte ihres Volkes zu erkennen. Sie sieht alles und ist sogar in der Lage, die Stimmen zu hören, die über Verehrungen hinausgehen.

Je mehr die junge Göttin lernt, desto mehr wird ihr bewusst, was sie noch alles zu lernen hat. Nur wenn sie so schnell wie möglich wächst, kann sie sich endlich den Bedrohungen stellen, die aus der tiefsten Stelle der Welt kommen.

Genau das ist ihre unausweichliche Berufung.

Obwohl es kaum einen gibt, der mit der derzeitigen Situation unzufrieden ist, bleibt Nahida bei ihrer Überzeugung, von der ihre Hartnäckigkeit herrührt, denn sie weiß besser als jeder andere, dass sie die Stütze und der Halt für alle Hiesigen sein wird und muss.

Lernen und Wachstum sind Wege voller Glück. Das Wissen über diese Welt kann Nahidas überbordende Neugierde immer befriedigen.

Nach und nach lernt sie die Prinzipien der Natur und der Elemente sowie die Ökologie des Himmels und des Meeres kennen. Damit kann sie sogar unfassbar schöne Träume schaffen, die der Logik folgen und gleichzeitig alle Grenzen der Vernunft sprengen.

Diese Träume sind im Grunde genauso wie die Metaphern, die Nahidas Worte kennzeichnen: Sie bringen zwei völlig unterschiedliche Dinge in Verbindung, wobei die Zuhörer sofort die Analogie zwischen ihnen begreifen können.

Es gibt aber auch Momente, in denen die junge Göttin keine Antwort findet, egal wie viel sie darüber nachdenkt, vor allem, wenn es um Fragen geht, die mit den Menschen und ihrer Gesellschaft zu tun haben.

Wenn man zum Beispiel die Wahrheit sagen kann, um einer Strafe zu entgehen, gibt es diejenigen, die lieber schweigen oder lügen; wenn man mit der Person, die man liebt, auskommen kann, gibt es diejenigen, die es vorziehen, dem anderen Worte zu sagen, die genauso wehtun wie ein Messerstich.

Es ist, als wären alle Widersprüche der Welt in den Menschen konzentriert. Nahida kann oft nicht verstehen, wie und warum sich die Gefühle der Menschen verändern.

In solchen Momenten verlieren ihre wunderbaren Metaphern ihre Wirkung, denn selbst wenn sie den ganzen Kontinent absuchen würde, könnte sie kein anderes, ebenso chaotisches System finden, das sie als Referenz für solche Fälle verwenden könnte.

Für Nahida gibt es also nur eine Erklärung: Jeder Mensch hat andere Eigenheiten, die unterschiedliche Reaktionen auslösen, wenn er mit der gleichen Situation konfrontiert wird.

Diese Erklärung ist Nahida jedoch nicht zufriedenstellend. Es ist unmöglich, die Menschen allein mit Wissen und apathischen Doktrinen zu verstehen.

Vielleicht genau in einem Moment wie diesem verstand sie, warum „sie“ damals mit solcher Überzeugung beschloss, den Menschen beizustehen, auch wenn dies ein großes Opfer bedeutete:

Jeder von „ihnen“ ist ein einzigartiges und unwiederholbares Wesen in dieser Welt.

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Lernen und Wachstum sind Wege voller Glück. Das Wissen über diese Welt kann Nahidas überbordende Neugierde immer befriedigen.

Nach und nach lernt sie die Prinzipien der Natur und der Elemente sowie die Ökologie des Himmels und des Meeres kennen. Damit kann sie sogar unfassbar schöne Träume schaffen, die der Logik folgen und gleichzeitig alle Grenzen der Vernunft sprengen.

Diese Träume sind im Grunde genauso wie die Metaphern, die Nahidas Worte kennzeichnen: Sie bringen zwei völlig unterschiedliche Dinge in Verbindung, wobei die Zuhörer sofort die Analogie zwischen ihnen begreifen können.

Es gibt aber auch Momente, in denen die junge Göttin keine Antwort findet, egal wie viel sie darüber nachdenkt, vor allem, wenn es um Fragen geht, die mit den Menschen und ihrer Gesellschaft zu tun haben.

Wenn man zum Beispiel die Wahrheit sagen kann, um einer Strafe zu entgehen, gibt es diejenigen, die lieber schweigen oder lügen; wenn man mit der Person, die man liebt, auskommen kann, gibt es diejenigen, die es vorziehen, dem anderen Worte zu sagen, die genauso wehtun wie ein Messerstich.

Es ist, als wären alle Widersprüche der Welt in den Menschen konzentriert. Nahida kann oft nicht verstehen, wie und warum sich die Gefühle der Menschen verändern.

In solchen Momenten verlieren ihre wunderbaren Metaphern ihre Wirkung, denn selbst wenn sie den ganzen Kontinent absuchen würde, könnte sie kein anderes, ebenso chaotisches System finden, das sie als Referenz für solche Fälle verwenden könnte.

Für Nahida gibt es also nur eine Erklärung: Jeder Mensch hat andere Eigenheiten, die unterschiedliche Reaktionen auslösen, wenn er mit der gleichen Situation konfrontiert wird.

Diese Erklärung ist Nahida jedoch nicht zufriedenstellend. Es ist unmöglich, die Menschen allein mit Wissen und apathischen Doktrinen zu verstehen.

Vielleicht genau in einem Moment wie diesem verstand sie, warum „████“ damals mit solcher Überzeugung beschloss, den Menschen beizustehen, auch wenn dies ein großes Opfer bedeutete:

Jeder von „ihnen“ ist ein einzigartiges und unwiederholbares Wesen in dieser Welt.

Nahidas Alltag mag etwas repetitiv sein, aber sie hat die lebhaftesten und fantasievollsten Träume in ganz Sumeru.

Das Wissen, das sie tagsüber durch das Akasha erlangt, ist nachts am lebendigsten in den Träumen manifestiert. Je mehr Wissen Nahida erlangt, desto lebhafter und lebendiger werden ihre Träume.

Dadurch kann sie sich nicht nur entspannen, sondern auch überprüfen, ob ihr neu erworbenes Wissen sinnvoll ist oder ob sie ein Detail übersehen hat.

Das erste Mal, als sie von Dämmerseglern träumte, schwebten diese in einer Position durch den Himmel, in der sie auf einen Baumstumpf standen, d. h. ohne ihre Flügel zu öffnen.

Diese Szene wirkt grotesk. Das hat Nahida auch bemerkt. Sie verstand sofort, wozu die Vögel ihre Flügel benutzten, und schon bald erschienen sie wieder im Traum, mit ausgebreiteten Flügeln in der Luft.

Danach brauchte sie die unter Wasser schlafenden Trüffelschweine und die auf den Apfelbäumen wachsenden Rettiche an ihren eigenen Platz zurück und verbesserte die Kristallschmetterlinge mit Flügeln zweier unterschiedlichen Farben.

Dieses Wissen diente ihr nicht nur dazu, sich ein Bild zu machen, das die Welt treu wiedergibt, sondern auch dazu, sich wie ein Kind zu amüsieren.

Wenn die Vernunft uns sagt, dass Trüffelschweine auf dem Boden laufen und Flügel zum Fliegen da sind, warum sollte ein Trüffelschwein dann nicht seine Flügel ausbreiten und fliegen können?

Und wenn Trüffelschweine fliegen könnten, könnten auch Krokodile auf zwei Beinen gehen und Harra-Früchte mit Menschen kommunizieren …

Mit der Methode, wie Nahida ein Wissenssystem schafft, hat sie parallel dazu ihr eigenes kleines Paradies geschaffen, in dem sie niemand stören kann. Daher ist sie nirgendwo glücklicher als in ihren eigenen Träumen.

Kinder müssen noch viel lernen und werden oft von Emotionen getrieben, aber das bedeutet nicht, dass sie keinen Respekt verdienen oder dass man willkürlich über sie lachen darf.

Das Unglück und der Verlust geben ihnen zwar einen echten Vorgeschmack auf die Realität, aber gleichzeitig verlieren sie auch ihre Unschuld und die Intensität ihrer Gefühle.

Kinder, die das Pech haben, ein solches Unglück zu erleiden, hören häufig mitten in der Nacht eine süße Stimme.

Sie hört genau auf das, was die Kinder ihr erzählen, und verwendet fantastische Metaphern, um ihnen die Situation auf verständliche Weise zu erklären. Sie spielt auch mit ihnen und erzählt ihnen von ihren Lieblingsspielen und Süßigkeiten … bis die Sonne aufgeht.

Auch wenn eine Nacht nicht viel Gesellschaft bedeutet, so können die Kinder in dieser Zeit doch wieder erfahren, dass es Menschen gibt, die sie verstehen.

Auf diese Weise lösen sich ihr Groll und ihre Feindseligkeit mit einem warmen Gefühl auf, und sie werden zu Menschen, die noch unerwartete Wendungen in ihrem Leben finden können und Zuversicht und Glück ausstrahlen.

Bisher hat es jedoch noch kein Kind gegeben, das sagen konnte, wem diese Stimme gehört. Obwohl jeder die mächtige Höhere Herrin Rukkhadevata kennt, hat sie jedoch diese Welt längst verlassen.

Einmal versammelten sich einige Kinder heimlich, um über dieses mysteriöse Phänomen zu sprechen. Einer von ihnen, der reifer zu sein schien als die anderen, nannte einen Namen, der ihnen nur vage bekannt vorkam: die „Niedere Herrin Kusanali“.

Die Kinder akzeptierten diese Theorie ohne zu zögern, aber die Eltern glaubten natürlich nicht, was ihre Kinder ihnen erzählten.

Aber was spielt das für eine Rolle? Schließlich haben diese Kinder sich bereits mit der Niederen Herrin Kusanali angefreundet.

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Kinder müssen noch viel lernen und werden oft von Emotionen getrieben, aber das bedeutet nicht, dass sie keinen Respekt verdienen oder dass man willkürlich über sie lachen darf.

Das Unglück und der Verlust geben ihnen zwar einen echten Vorgeschmack auf die Realität, aber gleichzeitig verlieren sie auch ihre Unschuld und die Intensität ihrer Gefühle.

Kinder, die das Pech haben, ein solches Unglück zu erleiden, hören häufig mitten in der Nacht eine süße Stimme.

Sie hört genau auf das, was die Kinder ihr erzählen, und verwendet fantastische Metaphern, um ihnen die Situation auf verständliche Weise zu erklären. Sie spielt auch mit ihnen und erzählt ihnen von ihren Lieblingsspielen und Süßigkeiten … bis die Sonne aufgeht.

Auch wenn eine Nacht nicht viel Gesellschaft bedeutet, so können die Kinder in dieser Zeit doch wieder erfahren, dass es Menschen gibt, die sie verstehen.

Auf diese Weise lösen sich ihr Groll und ihre Feindseligkeit mit einem warmen Gefühl auf, und sie werden zu Menschen, die noch unerwartete Wendungen in ihrem Leben finden können und Zuversicht und Glück ausstrahlen.

Bisher weiß jedoch niemand, wem diese Stimme gehört. Auch wenn die Göttin der Pflanzen so allmächtig ist, muss sie zu beschäftigt sein, um sich um diese Kinder zu kümmern.

Einmal versammelten sich einige Kinder heimlich, um über dieses mysteriöse Phänomen zu sprechen.

Nachdem sie über alle möglichen Theorien gesprochen und sich unzählige Dinge ausgemalt hatten, kamen sie schließlich zu einem Schluss: Wenn jemand zu so etwas fähig war, dann war es niemand anderes als die „Niedere Herrin Kusanali“. Nun, vielleicht wäre es genauer zu sagen, dass sie nur bereit waren, an diese eine Erklärung zu glauben.

Ihre Eltern glaubten das natürlich nicht. Aber was spielt das für eine Rolle? Schließlich haben diese Kinder sich bereits mit der Niederen Herrin Kusanali angefreundet.

Einmal erhielten die Mitarbeiter der Grünflächenplanung der Stadt Sumeru einen mysteriösen Brief, der mit dem Namen „Ein leidenschaftlicher und müßiger Bürger der Stadt Sumeru“ unterzeichnet war.

Der Brief enthielt eine Vielzahl detaillierter Ratschläge und eine umfassende Planung. Es wurde sogar berücksichtigt, wie die Pflanzen durch unterschiedliche Witterungsbedingungen und Sonneneinstrahlung beeinflusst werden. Zugleich wurde ihr praktischer Nutzen auch mit einbezogen.

Nach dem wissenschaftlichen Gehalt des Briefes zu urteilen, handelte es sich bei dem Absender wahrscheinlich um einen bekannten Gelehrten der Lebenskunde, der seinen Namen nicht preisgeben wollte.

Obwohl die Mitarbeiter nicht wussten, warum der Gelehrte es vorzog, anonym zu bleiben, führten sie die in dem Brief dargelegten Entwürfe und Planungen buchstabengetreu aus, als handele es sich um den Auftrag eines Vorgesetzten.

Infolgedessen fand das Ergebnis großen Anklang. Als Nahida sich eines Tages im Katherynes Körper draußen unterwegs war, stellte sie mit Erstaunen fest, dass alle Pflanzen genau so platziert wurden, wie sie sie in ihrer Vorstellung erschaffen hatte.

Der Brief wurde in der Tat von Nahida geschrieben. Für sie ist das Wissen zwar sehr wichtig, aber der praktische Teil ist unverzichtbar.

Die Weisen übte jedoch immer eine strenge Kontrolle, und erst nachdem Nahida nach unzähligen Versuchen sie überredet hatte, durfte sie diesen Brief anonym abschicken, was die Weisen zunächst für nutzlos hielten.

Für Nahida war das jedoch sehr ermutigend, dass sie diesen praktischen Teil zum ersten Mal erfüllen konnte, und zwar mit großem Erfolg. Aufgeregt lief sie durch die Straßen, voller Zuversicht und so glücklich, dass sie das Gefühl hatte, jeden Moment in den Himmel zu schweben.

Als sie an einer Ecke vorbeikam, bemerkte sie jedoch plötzlich einige Blumen, deren Farben nicht zu den anderen passten.

Sie schaute sie sich genau an und stellte fest, dass sie weder daran gedacht hatte, dass einige der Blumen ihre Farbe verändern, noch an die Festlegung der Umgebung, in der sie gepflanzt werden sollten.

Als sie sich vorstellte, dass die Blumen bereits seit mehr als zehn Tagen dort standen und dass jeder, der vorbeikam, diese schreckliche Blumenkombination gesehen hatte …

Am selben Tag behaupteten mehrere Leute, Katheryne, die immer lächelnd und selbstbewusst hinter dem Tresen der Abenteurergilde steht, neben einigen Blumen hocken gesehen zu haben, verlegen und mit den Händen über dem errötenden Gesicht.

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Einmal erhielten die Mitarbeiter der Grünflächenplanung der Stadt Sumeru einen mysteriösen Brief, der mit dem Namen „Ein leidenschaftlicher und müßiger Bürger der Stadt Sumeru“ unterzeichnet war.

Der Brief enthielt eine Vielzahl detaillierter Ratschläge und eine umfassende Planung. Es wurde sogar berücksichtigt, wie die Pflanzen durch unterschiedliche Witterungsbedingungen und Sonneneinstrahlung beeinflusst werden. Zugleich wurde ihr praktischer Nutzen auch mit einbezogen.

Nach dem wissenschaftlichen Gehalt des Briefes zu urteilen, handelte es sich bei dem Absender wahrscheinlich um einen bekannten Gelehrten der Lebenskunde, der seinen Namen nicht preisgeben wollte.

Obwohl die Mitarbeiter nicht wussten, warum der Gelehrte es vorzog, anonym zu bleiben, führten sie die in dem Brief dargelegten Entwürfe und Planungen buchstabengetreu aus, als handele es sich um den Auftrag eines Vorgesetzten.

Infolgedessen fand das Ergebnis großen Anklang. Als Nahida eines Tages endlich Zeit hatte, nach draußen zu gehen, stellte sie mit Erstaunen fest, dass alle Pflanzen genau so platziert wurden, wie sie sie in ihrer Vorstellung erschaffen hatte.

Der Brief wurde in der Tat von Nahida geschrieben. Für sie ist das Wissen zwar sehr wichtig, aber der praktische Teil ist unverzichtbar.

Allerdings sollte sich die Gottheit in ihrer Majestät nicht in die Angelegenheiten der Menschen einmischen. Nach reiflicher Überlegung bechloss sie, den Brief anonym zu verschicken, der auf den ersten Blick nutzlos schien.

Für Nahida war das Ergebnis sehr ermutigend, dass sie diesen praktischen Teil zum ersten Mal erfüllen konnte, und zwar mit großem Erfolg. In ihrer Aufregung lief sie durch die Straßen, voller Zuversicht und so glücklich, dass sie das Gefühl hatte, jeden Moment in den Himmel zu schweben.

Als sie an einer Ecke vorbeikam, bemerkte sie jedoch plötzlich einige Blumen, deren Farben nich zu den anderen passten.

Sie schaute sie sich genau an und stellte fest, dass sie weder daran gedacht hatte, dass einige der Blumen ihre Farbe verändern, noch an die Festlegung der Umgebung, in der sie gepflanzt werden sollten.

Als sie sich vorstellte, dass die Blumen bereits seit mehr als zehn Tagen dort standen und dass jeder, der vorbeikam, diese schreckliche Blumenkombination gesehen hatte …

Am selben Tag behaupteten mehrere Leute, die „Niedere Herrin Kusanali“ neben einigen Blumen hocken gesehen zu haben, verlegen und mit den Händen über dem errötetenden Gesicht. Nur wollte keiner das so recht glauben.

Womit kann man jede Bedrohung der Irminsul durch das „verbotene Wissen“ beseitigen?

Früher dachte Nahida, sie hätte die Antwort auf diese Frage. Was sie sich nicht vorstellen konnte, war, dass sie selbst die Antwort war.

Ein Mensch hinterlässt immer seine Spuren in dem, was er tut. Und wenn er sich selbst auslöschen will, fügt sich alles zu einem Paradoxon zusammen.

Deshalb ist es manchmal unumgänglich, sich auf andere zu verlassen, um dieses bestimmte Ziel zu erreichen.

Als Nahida dies erkannte, war es jedoch bereits zu spät. Sie hatte keine Zeit, darüber nachzudenken, und das Wissen, das sie im Laufe der Jahre angesammelt hatte, reichte kaum aus, um einen Weg zur Lösung der komplizierten Situation zu finden, vor der sie stand.

Aber wie ████ einst sagte: „Ein weiser Mensch sollte glücklich sein, wenn er die Antwort gefunden hat.“

Nahida wurde nicht geboren, allein um Grausamkeiten zu begehen. Nur wenn das „verbotene Wissen“ komplett beseitigt wird, kann sie ihren Blick auf die Zukunft Sumerus richten und in ihrer Vorstellung ein wohlhabendes Reich erschaffen, das ihr Volk wohl verdient hat.

War es möglich, dass sich ein Reich, das im Begriff war, in die Zukunft zu gehen, an einen Namen erinnert, der nicht mehr existieren wird? Nun, das spielt keine Rolle mehr.

„Das spielt keine Rolle mehr?“

Nahida hatte dazu bestimmt eine ganz andere Meinung. Leider war damals nicht mehr viel Zeit übrig. In dem Moment, in dem sie ████ begegnete, gab ████ ihr nicht einmal die Chance, etwas zu erwidern.

Obwohl sie wie eine gewöhnliche Spielzeugkiste aussieht, enthält sie mehr experimentelle Nachbildungen.

Nahida liebt die derzeit beliebten Spiele, weil sie einfache Regeln haben, unterhaltsam und interessant sind. Ob Rätsel oder Kampfspiele, die Faszination, die sie auslösen, kann länger dauern.

Schlicht, aber nicht zu einfach, verraten diese Spiele die Weisheit ihrer Entwickler. Sie bieten auch wertvolle Gelegenheiten, durch die Dekonstruktion und Rekonstruktion der Spiele eine Menge zu lernen.

Die Gelehrten der Akademie zeigten jedoch kein Interesse an Nahidas außergewöhnlichen Ideen, geschweige denn, dass sie sich die Mühe machten, ihren Durst nach mehr Spielzeugen zu stillen. Also musste sie sich mit ein bisschen Holz und ein paar Werkzeugen behelfen.

Mit Hilfe der im Akasha gespeicherten Informationen und indem sie ihrer Fantasie freien Lauf ließ, schuf Nahida alle Arten von Spielzeug, wie Schachbretter, Puzzles, dreidimensionale Schlösser …

Nachdem sie diese erstellt hatte, verspürte sie ein großes, flüchtiges Gefühl der Befriedigung, erkannte aber bald ein anderes Problem:

Für die Kriegsspiele konnte sie keinen geeigneten Gegner finden, und für die Rätsel kannte sie bereits die Lösung, da sie sie selbst erstellt hatte.

„Wenn ich nur jemanden finden könnte, der diese Spiele ausprobiert …“, dachte sie.

Die kleine Göttin hat schon lange darauf gewartet, einen guten Spielkameraden zu treffen, aber bis es so weit ist, müssen die Spielzeuge in dieser Kiste warten.

Beende den Archontenauftrag Kapitel III – 5. Akt „Akasha pulsiert, die Kalpa-Flamme lodert“

Obwohl sie wie eine gewöhnliche Spielzeugkiste aussieht, enthält sie mehr experimentelle Nachbildungen.

Nahida liebt die derzeit beliebten Spiele sehr, weil sie einfache Regeln haben, unterhaltsam und interessant sind. Ob Rätsel oder Kampfspiele, die Faszination, die sie auslösen, kann länger dauern.

Schlicht, aber nicht zu einfach, verraten diese Spiele die Weisheit ihrer Entwickler. Sie bieten auch wertvolle Gelegenheiten, durch die Dekonstruktion und Rekonstruktion der Spiele eine Menge zu lernen.

Für Nahida ist es sinnvoller, ihre Spielzeuge selbst herzustellen, als es auf dem Basar zu kaufen. Also machte sie sich sofort auf die Suche nach etwas Holz und ein paar Werkzeugen.

Mit Hilfe der im Akasha gespeicherten Informationen und indem sie ihrer Fantasie freien Lauf ließ, schuf Nahida alle Arten von Spielzeug, wie Schachbretter, Puzzles, dreidimensionale Schlösser …

Nachdem sie diese erstellt hatte, verspürte sie ein großes, flüchtiges Gefühl der Befriedigung, erkannte aber bald ein anderes Problem:

Für die Kriegsspiele konnte sie keinen geeigneten Gegner finden, und für die Rätsel kannte sie bereits die Lösung, da sie sie selbst erstellt hatte.

„Wenn ich nur jemanden finden könnte, der diese Spiele ausprobiert …“, dachte sie.

Die kleine Göttin hat schon lange darauf gewartet, einen guten Spielkameraden zu treffen, aber bis es so weit ist, müssen die Spielzeuge in dieser Kiste warten.

Beende den Archontenauftrag Kapitel III – 5. Akt „Akasha pulsiert, die Kalpa-Flamme lodert“

Die Existenz des „Akasha“ ist ein Mittel und keinesfalls ein Ziel. Durch die vollständige Auslöschung des „verbotenen Wissens“ hat das „Akasha“ wahrhaftig seinen Zweck erfüllt.

Der Drahtzieher, der in seinem Durst nach der Kraft des Göttlichen Herzens ein Komplott gesponnenen hatte, entblößte zuletzt sein wahres Gesicht.

Nahida nutzte das exotische Göttliche Herz zu ihrem Vorteil und nahm dem Feind die „Fragmente“, die dieser als unabdingbare Versicherung brauchte.

Aber auch der Feind verlangte sofort einen Handel und bot kritisches Wissen über die „Wahrheit“ der Welt an.

Er hatte unvergleichliches Wissen über die Werte, die in diesem Land verwurzelt sind und von Beginn an beabsichtigt, sich Nahidas Neugier und Pflichtgefühl zunutze zu machen. Aus seiner Sicht gibt es nichts, was ein besserer Einsatz sein konnte als „Wissen“.

Mit einem Göttlichen Herzen immer noch in ihren Händen, konnte Nahida nicht anders als zu zögern. Sie wusste kaum mehr über das Göttliche Herz, als sie die „Wahrheit“ der Welt kannte.

Das Göttliche Herz war für sie nur ein Kern, der eine Masse an Elementarkraft sammelt, den sie nach Gutdünken verwenden konnte. Doch wenn es nichts mehr dazu war als das, wie konnte eine Göttin so versessen darauf sein, sie alle bei sich zu versammeln?

Einen Handel mit Handschlag zu besiegeln bedeutet, dass beide Seiten gleichsam einen Nutzen ziehen, keine Seite hat die Oberhand, von einem Sieg kann keine Rede sein. Die Ablehnung von einem Handel zeugt aber von einer gewissen „Ignoranz“. Jeder kann erkennen, diese Art von Schwäche führt zum Verlust der Kontrolle.

Die „Göttin der Weisheit“ kannte ihre Entscheidung im Handumdrehen …